Inhalt: 0.75 Liter (15,67 €* / 1 Liter)
Inhalt: 0.75 Liter (24,80 €* / 1 Liter)
Schon fast endlos lang ist meine Bewunderung und Hochschätzung der Weine von Pieropan. Bereits als junger Mann klopfte ich an dem großen Eingangstor in der Via Giulio Camuzzoni im schönen Ortskern von Soave, um einige Flaschen Wein zu kaufen. Möglicherweise unterschätzten wir damals, als wir die Flasche bei einem Picknick im Weinberg dann öffneten, die herausragende Qualität. Geschmeckt hat der Wein aber! Heute bin ich immer erfreut, wenn ich irgendwo unterwegs auf der Weinkarte einen „Pieropan“ entdecke. Fast nichts, ausser ich wünsche einen Rotwein, hält mich dann davon ab diesen Wein allen anderen vorzuziehen. Namhafte Produzenten in der Region haben nicht selten Rat und Unterstützung zu Weinbauentscheidungen bei Leonildo Pieropan eingeholt, der seit den 80er Jahren als Pionier für Qualität einen großen Ruf in Italien besitzt. Heute führen, in 4. Generationenfolge seine beiden Kinder das Weingut fort. Mit ca. 27 ha. Weinbergen in den allerbesten Lagen können sie weiterhin an diesen Erfolg anknüpfen. Großartige, stilistisch markante und geniale Weißweine, die den Ruf Italiens und der Region Soave hoch halten.
Soave, der Inbegriff eines Ur-italienischen Weines. Und doch wissen selbst die meisten Italiener nicht genau was sich dahinter verbirgt und wie dieser Wein schmecken soll. Annähernd zum Ende des letzen Jahrhunderts war der Tiefpunkt erreicht - der Ruf eines Massenweines, billig und ohne Geschmacksprofil haftete sich an diesen doch so bekannten Namen. Ein Zechwein, bestenfalls als Begleiter zur Pizza geeignet. Wenige Produzenten hielten die Fahne hoch und arbeiteten (und glaubten) weiter an den Charakter und Typizität des klassischen Soave. Einer davon ist sicher Leonido Pieropan. Nun muss ich gestehen, daß die Rebsorte Garganega - aus der Soave überwiegend entsteht - kein Angeber ist. Eher schüchtern und zurückhaltend (auch bei der Säure, was ja nicht jedem missfällt) sind die Weine aus dieser Rebsorte mit einer gewissen „Neutralität“ behaftet. Natürlich nicht vollkommen frucht- und aromalos, ist ein Soave dennoch subtil, mild bis zart und nie aufdringlich. Ein guter Soave ist sehr trocken, hat Mundgefühl, also eine gewisse Viskosität, ist mineralisch und klar, manchmal sogar strohig! Eine leichte, herbe Fruchtnote ist das höchste aller Gefühle. Seine stärken sind aber genau das. Klassisch, schnörkellos, geradlinig. Und das paßt auch vorzüglich zu Fisch- und Gemüsegerichten.
Schon fast endlos lang ist meine Bewunderung und Hochschätzung der Weine von Pieropan. Bereits als junger Mann klopfte ich an dem großen Eingangstor in der Via Giulio Camuzzoni im schönen Ortskern von Soave, um einige Flaschen Wein zu kaufen. Möglicherweise unterschätzten wir damals, als wir die Flasche bei einem Picknick im Weinberg dann öffneten, die herausragende Qualität. Geschmeckt hat der Wein aber! Heute bin ich immer erfreut, wenn ich irgendwo unterwegs auf der Weinkarte einen „Pieropan“ entdecke. Fast nichts, ausser ich wünsche einen Rotwein, hält mich dann davon ab diesen Wein allen anderen vorzuziehen. Namhafte Produzenten in der Region haben nicht selten Rat und Unterstützung zu Weinbauentscheidungen bei Leonildo Pieropan eingeholt, der seit den 80er Jahren als Pionier für Qualität einen großen Ruf in Italien besitzt. Heute führen, in 4. Generationenfolge seine beiden Kinder das Weingut fort. Mit ca. 27 ha. Weinbergen in den allerbesten Lagen können sie weiterhin an diesen Erfolg anknüpfen. Großartige, stilistisch markante und geniale Weißweine, die den Ruf Italiens und der Region Soave hoch halten.
Soave, der Inbegriff eines Ur-italienischen Weines. Und doch wissen selbst die meisten Italiener nicht genau was sich dahinter verbirgt und wie dieser Wein schmecken soll. Annähernd zum Ende des letzen Jahrhunderts war der Tiefpunkt erreicht - der Ruf eines Massenweines, billig und ohne Geschmacksprofil haftete sich an diesen doch so bekannten Namen. Ein Zechwein, bestenfalls als Begleiter zur Pizza geeignet. Wenige Produzenten hielten die Fahne hoch und arbeiteten (und glaubten) weiter an den Charakter und Typizität des klassischen Soave. Einer davon ist sicher Leonido Pieropan. Nun muss ich gestehen, daß die Rebsorte Garganega - aus der Soave überwiegend entsteht - kein Angeber ist. Eher schüchtern und zurückhaltend (auch bei der Säure, was ja nicht jedem missfällt) sind die Weine aus dieser Rebsorte mit einer gewissen „Neutralität“ behaftet. Natürlich nicht vollkommen frucht- und aromalos, ist ein Soave dennoch subtil, mild bis zart und nie aufdringlich. Ein guter Soave ist sehr trocken, hat Mundgefühl, also eine gewisse Viskosität, ist mineralisch und klar, manchmal sogar strohig! Eine leichte, herbe Fruchtnote ist das höchste aller Gefühle. Seine stärken sind aber genau das. Klassisch, schnörkellos, geradlinig. Und das paßt auch vorzüglich zu Fisch- und Gemüsegerichten.
Inhalt: 0.75 Liter (15,67 €* / 1 Liter)
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