Es tut sich was bei Brennfleck! Dieses mir seit langem bekannte Weingut aus Sulzfeld am Main war für konstante, klassische Qualität bekannt. Mir fehlte aber immer wieder noch das Quäntchen, um die Weine in die absolute Top-Liga zu setzen. Das scheint sich gerade zu ändern. Mit dem Jahrgang 2023 hat man Weine im Keller, die das Potential für die Spitze haben. Mut zur Veränderung und der neue Kellermeister, Tom Glass, der in Franken nicht unbekannt ist, dürften massgeblich daran beteiligt sein. Ein deutlicher Effekt hat die Rückkehr zur mehrheitlichen Spontangärung, vermutlich auch weniger Reduktion. Auch der Weg zum Bio-Weingut ist eingeschlagen und in den kommenden Jahren könnte womöglich die Zertifizierung erfolgen. Als Betrieb mit 450 (!) Jahren Weinbautradition in Franken ist dann auch der Silvaner im Fokus. Beste Lagen mit teilweise alten Rebbeständen sind vorhanden. Ich konnte die 2023er Kollektion gerade probieren, teilweise aus dem Fass und bin sehr angetan. Wenn diese Entwicklung so weitergeht wird Brennfleck von der Fachwelt wohl bald neu positioniert.
Es tut sich was bei Brennfleck! Dieses mir seit langem bekannte Weingut aus Sulzfeld am Main war für konstante, klassische Qualität bekannt. Mir fehlte aber immer wieder noch das Quäntchen, um die Weine in die absolute Top-Liga zu setzen. Das scheint sich gerade zu ändern. Mit dem Jahrgang 2023 hat man Weine im Keller, die das Potential für die Spitze haben. Mut zur Veränderung und der neue Kellermeister, Tom Glass, der in Franken nicht unbekannt ist, dürften massgeblich daran beteiligt sein. Ein deutlicher Effekt hat die Rückkehr zur mehrheitlichen Spontangärung, vermutlich auch weniger Reduktion. Auch der Weg zum Bio-Weingut ist eingeschlagen und in den kommenden Jahren könnte womöglich die Zertifizierung erfolgen. Als Betrieb mit 450 (!) Jahren Weinbautradition in Franken ist dann auch der Silvaner im Fokus. Beste Lagen mit teilweise alten Rebbeständen sind vorhanden. Ich konnte die 2023er Kollektion gerade probieren, teilweise aus dem Fass und bin sehr angetan. Wenn diese Entwicklung so weitergeht wird Brennfleck von der Fachwelt wohl bald neu positioniert.
Saftiger, total freundlicher und fruchtiger Trinkspaß. Die Milde Säure und die wunderbaren Aromen von Erdbeere, Himbeere und eine zarte Kräuterwürze lassen diesen Wein zum Renner des Abends werden.
Mundwässernd pikant mit dichter aber eleganter Struktur. Die Frucht ist komplex und fein, Noten von Steinobst, Birnenschale und Gartenkräuter. Alles scheint stimmig. Ein großer Wein der sich locker in die 1. Reihe stellen darf.